Posts mit dem Label Hersteller werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Hersteller werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, März 22, 2010

new energy husum 2010 zeigte viele Kleinwindanlagen

BWE: new energy husum 2010 zeigte die technologische Vielfalt von Kleinwindanlagen

Berlin/Husum. Auf der internationalen Messe zur Nutzung Erneuerbarer Energien „new energy husum 2010“ informierten sich vom 18. bis 21. März knapp 20.000 Messebesucher über die neuesten Produkte zur Energieerzeugung aus Wind, Sonne, Erdwärme und Biomasse. Wie bereits im Vorjahr lag erneut der Schwerpunkt der Messe bei der kleinen Windkraft mit allein über 50 Ausstellern. "Kleinwindenergie ist eine sehr gute Möglichkeit für jedermann, persönlich etwas gegen den Klimawandel zu tun. Die kleine Windenergie kann den privaten Windstromproduzenten die Energie-Autonomie nach Hause bringen", sagte Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands WindEnergie (BWE) im Messerückblick.

Im Rahmen der "new energy Husum 2010" fand das 3. Kleinwindanlagen-Symposium des BWE statt. Die zweitägige Veranstaltung gab einen umfassenden Überblick über die Vielzahl der Technologien und Einsatzmöglichkeiten und über die momentane Genehmigungspraxis einzelner Bundesländer. Der bundesweit erste Landeserlass des schleswig-holsteinischen Innenministeriums vom Februar 2010 (Bauplanungsrechtliche Zulässigkeit von Kleinwindkraftanlagen im Innen- und Außenbereich sowie von Windkraftanlagen als Nebenanlagen für privilegierte Betriebe im Außenbereich) stand dabei im Fokus des Interesses. Alle Fachleute waren sich einig, dass dieser Erlass der kleinen Windkraft kaum zum Durchbruch verhelfen wird. "Es ist nur davor zu warnen, die Regelungen aus Schleswig-Holstein auf andere Bundesländer zu übertragen", betonte Albers.

Auf Europas größter Produktschau für Kleinwindenergieanlagen bis 100 Kilowatt erhielten alle Interessenten und zukünftigen Betreiber einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik. Die Zahl der Anbieter von Kleinwindanlagen ist groß, ebenso die der unterschiedlichen Anlagentechniken und -bauweisen. Die Einsatzmöglichkeiten kleiner Windenergieanlagen sind nahezu unbegrenzt. Der von Windrädern im Kleinformat in Vorgärten, auf Hausdächern, bei größeren Liegenschaften oder landwirtschaftlichen Betrieben erzeugte Strom wird vor Ort selbst genutzt oder ins Netz eingespeist. Sinnvoll ist auch die Kombination mit Elektrofahrzeugen – erstmals auch Thema im Rahmen eines Messeforums.

"Moderne Speichermöglichkeiten vergrößern heute den Nutzen der „eigenen Windmühle“ enorm. Im Verbund mit anderen modernen regenerativen Energieanlagen ermöglicht die Nutzung von Kleinwindanlagen eine klimafreundliche, preiswerte und bequeme Energieversorgung“, so Albers. "Damit sich eine Kleinwindanlage aber auch lohnt, muss die Politik den Eigenverbrauch des Windstroms in der Masse möglich machen. Notwendig ist eine Einspeisevergütung für Kleinwindanlagen in Anlehnung an den Endverbraucherstrompreis. Dann kann auch die kleine Windkraft in Deutschland ein Erfolg werden."

Weitere Informationen zu Kleinwindanlagen:

Themenseite Kleinwindanlagen und www.wind-energy-market.com

Die BWE-Broschüre "Kleinwindanlagen – Die Windenergie für Jedermann in der Stadt und auf dem Land" können Sie im BWE-Shop bestellen. Im Herbst 2010 publiziert der Bundesverband WindEnergie eine eigenständige BWE-Marktübersicht zur kleinen Windkraft.

Pressemitteilung v. 22.03.2010 Bundesverband Windenergie
  • Windenergie-Forum
  • Donnerstag, Januar 28, 2010

    Schuler AG entwickelt eigene Windkraftanlagen

    Prototyp geht 2010 in Betrieb. Start der Serienfertigung für 2013 geplant
    Pressemitteilung von http://www.schulergroup.com

    Die Schuler AG steigt in den Windkraftmarkt ein. Ziel ist die Entwicklung und Produktion kompletter Windenergieanlagen für den Betrieb im Binnenland – zunächst für den deutschen Markt. Mittelfristig soll auch der internationale Markt bedient werden. Der Prototyp einer Anlage für Zonen mittlerer Windgeschwindigkeiten, wie sie im Binnenland vorherrschen, wird im Herbst 2010 in den einjährigen Erprobungsbetrieb gehen. Im Anschluss an die Zertifizierung ist für 2011 die Produktion einer Nullserie mit insgesamt sechs Anlagen geplant. Die Serienfertigung soll dann im Jahr 2013 beginnen.

    Die Entwicklung kompletter Windkraftanlagen ist Teil der langfristigen Diversifikationsstrategie des Konzerns, wie Schuler-Vorstandsmitglied Joachim Beyer erklärt: „Um uns zusätzliche Geschäftsbereiche über die Automobil- und Automobilzuliefererindustrie hinaus zu erschließen, haben wir vor über drei Jahren damit begonnen, den Windkraftsektor systematisch zu untersuchen. Dabei haben wir festgestellt, dass unsere Kompetenzen aus dem Bereich des Großanlagenbaus in vielen Aspekten den Anforderungen in der Windenergiebranche entsprechen. Außerdem zeichnet sich im Markt ein Technologiewechsel hin zu wartungsarmen, getriebelosen Anlagen ab. Hier können wir unser Know-how bei der Entwicklung komplexer elektromechanischer Systeme und hochmomentiger Antriebssysteme eins zu eins übertragen. Wir sind in der Lage, eine Anlage mit zukunftsweisender Technik anzubieten, die bei Wirkungsgrad und Verfügbarkeit höhere Leistungsdaten aufweist als die meisten der derzeit verfügbaren Anlagentypen.“
    Zukunftsweisende Technik
    Die Schuler-Windkraftanlagen haben eine Nennleistung von 2,7 Megawatt und sind für den Einsatz in Zonen mittlerer Windgeschwindigkeiten ausgelegt. Bei der Antriebstechnik setzt Schuler auf einen Direktantrieb. Die Rotation der Rotorblätter wird dabei direkt auf den Generator übertragen. Durch den Verzicht auf ein Getriebe entfällt ein Großteil der Wartungs- und Reparaturzeiten. Auch bei der elektrischen Ausrüstung nutzt Schuler die neuste Technik. Dank eines permanent erregten Synchrongenerators erzielt die Anlage vor allem bei Teillast – dem häufigsten Betriebszustand von Windkraftanlagen – eine deutlich höhere Energieausbeute als andere Anlagen. Darüber hinaus fallen bei diesen Synchrongeneratoren deutlich geringere Kosten für Wartung und Instandhaltung an. Schließlich erfüllt die Schuler-Windkraftanlage durch die verwendete Vollumrichtertechnik die Anforderungen der ab Mitte 2010 rechtsverbindlichen neuen Netzeinspeiserichtlinien in vollem Umfang und übertrifft diese in einzelnen Bereichen sogar noch.

    „Durch diese Kombination zukunftsweisender technischer Elemente erhöht unser Anlagenkonzept den Jahresenergieertrag. In Verbindung mit den geringeren Betriebskosten ergibt sich für den Betreiber im Vergleich zu bisher am Markt verfügbaren Systemen eine höhere Rendite“, fasst Joachim Beyer die technischen und wirtschaftlichen Vorteile zusammen.

    Donnerstag, Januar 21, 2010

    ENERCON: E-Ship 1 wird in Dock der Emder Nordseewerke überführt

    Pressemitteilung ENERCON

    Die Stahlbauarbeiten am ENERCON E-Ship 1 sind nun weitestgehend abgeschlossen.
    In diesen Tagen wird das Schiff in ein Dock der Emder Nordseewerke (Thyssen Krupp Marine Systems TKMS) überführt. Dort erhält es seinen Endanstrich, und es werden letzte Arbeiten am Unterwasserschiff ausgeführt. Die Nutzung des Docks bei TKMS bot sich an, da es logistisch günstig in der Nähe der Cassens Werft liegt, deren Docks nicht die für das Schiff erforderlichen Kapazitäten aufweisen.

    Nach Fertigstellung der Arbeiten im Dock Ende Februar werden zunächst die Inbetriebnahmen der technischen Anlagen bei der Cassens Werft fortgeführt, anschließend wird das Schiff zur ersten von mehreren Erprobungsfahrten aufbrechen. „Alle bisherigen Inbetriebnahmen und Erprobungen, z.B. die an den Antriebsanlagen, konnten problemlos im vorgesehenen Zeitrahmen durchgeführt werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns nun auf der Zielgeraden befinden“, sagt ENERCON Projektleiter Rolf Rohden.

    Seinen Dienst als Frachtschiff wird E-Ship 1 voraussichtlich im Sommer 2010 aufnehmen.

    Freitag, Dezember 25, 2009

    Einweihung von E-126 in Estinnes

    Energiekommissar Andris Piebalgs sieht wichtige Rolle der Onshore Windenergie in den EU-Ausbauszenarien für die Erneuerbaren
    Pressemitteilung ENERCON

    Fünf von elf geplanten E-126-Windenergieanlagen – aktuell die leistungsstärksten Anlagen der Welt – sind vor kurzem im belgischen Windpark Estinnes erfolgreich aufgebaut und fertig gestellt worden. Aus diesem Anlass fand am 25. November eine große Einweihungsfeier des Windparkbetreibers WindVision statt. Wichtigster Gast war EU-Energiekommissar Andris Piebalgs.

    Bei der Einweihung betonte der Energiekommissar, dass die E-126 und der Windpark Estinnes technologisch auf höchstem Niveau operierten und so eine Option darstellen, mit der sich „das Potenzial der Onshore-Windkraft in Europa mit hoher Versorgungssicherheit und zu erschwinglichen Kosten weiter erschließen lässt“.

    Die Logistik für den Aufbau der 198 Meter hohen Windenergieanlage (WEA) stößt an die Grenzen gegenwärtiger technischer Machbarkeit. Der größte Raupenkran der Welt mit einem Gewicht von 1.600 t wurde speziell für das Ziehen des Rotors mit einem Durchmesser von 127 Metern entwickelt. „Die Leistungselektronik der E-126 ist die fortschrittlichste, die in der Windenergie derzeit zur Verfügung steht. Außerdem kann die E-126 das Netz in einer Weise stabilisieren, wie dies vorher nur konventionelle Kraftwerke konnten. Für eine optimale Netzeinspeisung sorgt ein hoch entwickeltes Leistungsprognose-System“, erklärte Piebalgs.

    Die EU hat den Windpark mit finanziert. Die E-126 sollten im Dauerbetrieb oberhalb der ursprünglichen Nennleistung von 6 MW getestet werden. Auch sollte die Netzkompatibilität des Parks in solchen Betriebszuständen optimiert werden. Planer und Betreiber WindVision prognostiziert einen Jahresertrag der 11 WEA von 187 GWh, eine Strommenge, mit der 50.000 Haushalte versorgt werden könnten.
    „Derzeit laufen alle E-126 in Estinnes mit 6 MW Nennleistung. Sie zählen zu den ersten ihrer Baureihe. Durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung konnten sie im Laufe des Projekts immer weiter optimiert werden. Erste Messergebnisse zeigen, dass ENERCON im Laufe des nächsten Jahres in der Lage sein wird, den Großteil dieser WEA in Richtung der angestrebten 7 MW-Nennleistung zu bringen.“, erklärte Bernhard Fink, ENERCON Vertriebsmanager für Belgien.

    Er ergänzte, das Projekt verdeutlicht das große Potential für Onshore-Windleistung in Europa. “Wenn wir die Ziele der EU-Richtlinie für den Ausbau der Erneuerbaren bis 2020 erreichen wollen, muss Onshore-Windenergie eine tragende Rolle spielen. Anders wird sich eine umfassende Versorgung aus erneuerbaren Quellen nicht realisieren lassen, weder finanziell, noch in Bezug auf das Potenzial. Sogar die EWEA, die normalerweise sehr optimistisch ist in Bezug auf Offshore-Projekte, sieht die Onshore-Windenergie bis 2027 auf Platz eins.“

    Laut Piebalgs sieht sich die Kommission in der Pflicht, die Windindustrie bei der Erreichung ihrer Ziele bis 2020 zu unterstützen, um so die Installation einer Gesamtleistung von 180 GW Windenergie zu erreichen. „Mehr als je zuvor gibt es gute Gründe, warum wir davon ausgehen können, dass Onshore-Windparks hierbei auch in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen werden“, resümierte er.

    Mittwoch, August 12, 2009

    Inbetriebnahme der beiden E-126 am Hamburger Hafen

    Pressemitteilung BENERCON

    Am Donnerstag, dem 6. August, sind die beiden E-126/6 MW in Hamburg-Altenwerder in Betrieb gegangen. Damit wurde ein Bauprojekt erfolgreich abgeschlossen, das vor vier Jahren mit der Errichtung der Zuwegung begann. Die Fundamente hat ENERCON im Sommer vergangenen Jahres errichtet, der Aufbau von Turm und Gondel wurde Ende April 2009 abgeschlossen.

    ENERCON hat bei der zweiten E-126 in Altenwerder erstmals die komplett am Boden vormontierte Rotornabe der Großwindanlage gezogen, die über 300 Tonnen wiegt. Der Kranhersteller TerexDemag hat für diese Kranleistung den Spezialkran CC 9800 mit einer Höhe von rund 150 Metern und einer Zugkraft von bis zu 1600 Tonnen entwickelt. Beim Aufbau in Hamburg kam das erste Exemplar dieses Krans zum Einsatz, den die belgische Firma Sarens verleiht. ENERCON selbst wird ab dem Herbst über einen eigenen CC 9800 für seinen Aufbau verfügen.

    Betreiber der beiden Anlagen in Altenwerder ist die Windpark GmbH & Co. Hamburg KG. Das Windgutachten hat für jede der beiden E-126 einen Stromertrag von über 15 Mio. kWh jährlich errechnet. Umgerechnet könnten allein mit diesen Windenergieanlagen zusammen über 7500 durchschnittliche Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden. Die CO2-Einsparung beträgt jährlich mindestens 18.000 Tonnen – unter der Annahme, dass jede Kilowattstunde Windstrom gegenüber dem herkömmlichen Strom-Mix in Deutschland ca. 0,6 kg CO2-Einsparung erbringt. Das Vorhaben wurde durch die KvH Projekt GmbH & Co. KG, Hamburg geplant und projektiert.

    Donnerstag, Juni 12, 2008

    Markbygden Vind AB und ENERCON realisieren in Nordschweden eines der größten europäischen Windparkprojekte

    Pressemitteilung ENERCON

    Ende Mai haben der Windenergieanlagenhersteller ENERCON und die Markbygden Vind AB, ein Unternehmen des Projektentwicklers Svevind AB, Tavelsjö, einen Kooperationsvertrag zur Entwicklung und Realisierung eines der größten zusammenhängenden Windpark-Projekte on-shore in Europa unterzeichnet. Der geplante Windpark in Markbygden, Kommune Piteå, wird im Endausbau (ca. 2020) rund 3000 bis 3500 MW installierter Leistung auf einem Gebiet von 450 Quadratkilometern umfassen. Für die Anlagen der 2 MW-Klasse ist ein Jahresstromertrag von 8 bis 10 Terawattstunden vorausgesagt.

    ENERCON plant zur Umsetzung des Projekts in der Region den Aufbau u.a. einer Betonturmfertigung für Windenergieanlagen mit 150 bis 200 lokalen Arbeitsplätzen. Eine Serviceeinheit für die Wartung der Anlagen soll entstehen, um den sicheren Betrieb der Windenergieanlagen zu gewährleisten. Die Installation der ersten Windenergieanlagen soll im Herbst 2008 beginnen, die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für 2020 geplant.

    „Das ist eine großartige Entwicklung für die Windindustrie, zugleich wird die Produktion von Strom aus Windenergie in Schweden einen kräftigen Schub erhalten“, kommentierte Wolfgang Kropp, der Hauptgesellschafter und Vorstand von Svevind AB, das Ereignis.

    Hans-Dieter Kettwig, Geschäftsführer der ENERCON GmbH, hob die großartige Unterstützung für das Projekt durch Politiker in der Region hervor und dankte insbesondere Peter Roslund, dem Bevollmächtigten der Kommune Piteå, sowie dem Landeshauptmann von Norrbotten, Per Ola Eriksson. “ENERCON ist sehr stolz darauf, am Windpark-Projekt Markbygden mitarbeiten zu können und dieses wegweisende Projekt mit zu verwirklichen. Die Gegebenheiten in Norrbotten sind sehr gut geeignet für die Nutzung der Windenergie, wobei natürlich noch einiges an Infrastrukturen, u.a. Netz, sorgfältig geplant und realisiert werden muss. Aber wird sind optimistisch, dass dieses Projekt ein Erfolg wird.“

    Peter Roslund machte deutlich, dass Nordschweden über eine lange energiewirtschaftliche Tradition verfügt. „Wir zählten zu den ersten, die Strom aus Wasserkraft gewonnen haben. Heute sehen wir Piteå als Energiestandort mit einer großen Zukunft.“

    Montag, April 14, 2008

    ENERCON mit optimierten Werkstoffen für Rotorblätter

    ENERCON auf der Hannover Messe 2008: Wissen schafft Energie
    Pressemitteilung ENERCON

    ENERCON präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder auf der Teilmesse „Energy“ der Hannover Messe – und eröffnet dem Besucher tiefe Einblicke in seine jüngsten technologischen Entwicklungen. Dabei steht optisch wieder ein 1:1-Modell der E-82/2 MW mit offenem Maschinenhaus im Vordergrund: Ende 2007 ist dieser Anlagentyp im Kreis Siegen erstmals auf einem 138 Meter Turm errichtet worden. Damit sorgt die E-82 für optimale Erträge auch im küstenfernen Binnenland z.B. im Mittelgebirge.

    Einen Schwerpunkt des Messeauftritts bilden Optimierungen der in den ENERCON Windenergieanlagen verarbeiteten Werkstoffe. So präsentiert das Unternehmen an seinem Stand ein E-20-Rotorblatt aus Aluminium. Zu den Vorteilen dieses Werkstoffs zählt, dass er sich sehr gut recyceln lässt und zugleich die Brandlast minimiert. Darüber hinaus nimmt das Metall nach dem Bestrahlen mit einem Mineralgemisch die typische Hellgraufärbung einer ENERCON Anlage an – wodurch sich die Lackierung erübrigt.

    Aluminium-Blätter bedeuten nicht nur Fortschritte bei der Wiederverwertung – aufgrund ihrer größeren Trägheit verbessern sie bei den kleineren Maschinen den gleichmäßigen Lauf des Rotors. Das Herstellungsverfahren des Vergießens von Aluminium ermöglicht zudem eine hohe Maßhaltigkeit. Je größer die Maßhaltigkeit, desto effizienter kann die Energie des Windes aufgenommen werden.

    An zwei Bildschirmarbeitsplätzen haben die Besucher am Stand Zugang zu SCADA, dem computergestützten Überwachungssystem für Windenergieanlagen. Auch gibt es wieder eine Stellenbörse, auf der die aktuellen Ausbildungsangebote und offenen Stellen bei ENERCON vorgestellt werden. Mitarbeiter aus der Personalabteilung stehen Interessenten für Fragen zu Berufsperspektiven beim Windenergieanlagenhersteller zur Verfügung.

    Am ENERCON Stand in Halle 13 (B 78) wird es neben dem Messefilm wieder ein spannendes Vortragsprogramm geben, in dem die Redner aus der ENERCON Geschäftsleitung und den verschiedenen Unternehmenssparten die aktuellen Entwicklungen in der Windenergie aufgreifen. Themen sind der Stand der Technologieentwicklung, insbesondere die Netzintegration von Windenergieanlagen, der Geschäftsverlauf bei ENERCON, das Servicepaket EPK, die Erweiterung von Produktionskapazitäten, Chancen und Herausforderungen für die Windenergie in Deutschland sowie Schweden als interessanter Windenergiemarkt und Produktionsstandort. Näheres zu den Vorträgen finden Sie im angehängten Programm für die Fachvorträge zur Windenergie am ENERCON Messestand.

    Dienstag, Februar 28, 2006

    ENERCON: Grundsteinlegung „Zukunftsfabrik“ in Aurich

    Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und ENERCON-Chef Aloys Wobben legen Grundstein für „Zukunftsfabrik“ in Aurich
    Pressemitteilung Bundesverband Windenergie

    Am 28. Februar 2006 legten Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und der Inhaber der ENERCON GmbH Aloys Wobben in Aurich den Grundstein für einen Teilbereich des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums. Am ENERCON-Hauptsitz Aurich werden hierzu 20 Mio. Euro investiert und es entstehen über 100 neue Arbeitsplätze. Der Windenergieanlagenhersteller ENERCON will in seiner „Zukunftsfabrik“ künftig neue Produkte und Fertigungsstätten erproben.

    Im Gespräch mit dem Bundesumweltminister unterstrich Aloys Wobben seinen Willen, mit ENERCON bei der Forschung und Entwicklung erneuerbarer Energietechnologien auch weiterhin Vorreiter zu bleiben: „Nur durch intensive Forschungsaktivitäten der Industrie im Bereich der Erneuerbaren Energien gibt es künftig Innovationen und wirtschaftlichen Erfolg für unsere Branche und die Umwelt. Deshalb schreiten wir hier mit gutem Beispiel voran“, so der Firmen-Inhaber.

    Die Firma ENERCON ist mit einem Marktanteil von knapp 42 % Deutschlands führender Windenergieanlagen-Hersteller. Weltweit gehört sie zu den drei stärksten Anlagenbauern. Neben ihrem Kerngeschäft, der Windenergie, treibt ENERCON im neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum auch die Entwicklung anderer Zukunftstechnologien, wie Meerwasserentsalzungsanlagen, Wasserkraftwerke und Speichertechnologien voran.

    Donnerstag, Februar 23, 2006

    Neues ENERCON-Gebäude wird in Magdeburg eröffnet

    Pressemitteilung ENERCON

    Der Windenergieanlagenhersteller ENERCON feiert mit Gästen aus Wirtschaft und Politik die Inbetriebnahme eines neuen Verwaltungsgebäudes.

    Aurich, 23. Februar 2006: Am heutigen 23. Februar um 14 Uhr wird in Magdeburg ein neues Verwaltungsgebäude des Windenergieanlagenbauers ENERCON im Rahmen einer Feierstunde in Betrieb genommen. Mit dabei sind hochrangige Gäste, so Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer und der Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg Lutz Trümper. Als Vertreter der Wissenschaft kommen der Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Prof. Klaus Erich Pollmann, der Rektor der Fachhochschule Magdeburg Prof. Andreas Geiger und der Leiter des Fraunhofer Instituts Prof. Michael Schenck. Darüber hinaus haben die Geschäftsführer der wichtigsten örtlichen Firmen ihr Kommen zugesagt, außerdem zahlreiche Fachplaner und Baufirmen.

    Im Rahmen der Eröffnungsfeier hören die Gäste Grußworte der Vertreter der Politik sowie einführende Vorträge der ENERCON-Geschäftsführung zum Firmenstandort Magdeburg und der Erweiterung der weltweiten Fertigungskapazitäten. Abschließend erläutert ENERCON-Geschäftsführer Aloys Wobben seine Sicht auf die künftigen Perspektiven der Windenergie.

    Freitag, August 26, 2005

    Enercon: E-112 Windenergieanlage für Cuxhaven

    ENERCON installiert derzeit die 6. Anlage des Typs E-112 auf dem DEWI OCC Testfeld in Cuxhaven.
    26.08.2005 Pressemitteilung

    Auf dem Cuxhavener DEWI OCC Testfeld errichtet ENERCON derzeit die erste E-112 Windenergieanlage mit einer Leistung von 6 MW. Sie soll noch Ende diesen Jahres ihren Betrieb aufnehmen und jährlich ca.15.000.000 kWh Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Der Betreiber EWE AG aus Oldenburg geht davon aus, dass die E-112 zukünftig ca. 18.000 Personen mit sauberer Energie versorgen wird.

    Das DEWI OCC Testfeld dient in erster Linie dazu, Erfahrungen für den Einsatz von Windenergieanlagen auf See zu gewinnen. Für die Zukunft sind insgesamt 4 Anlagen der Multi-Megawattklasse geplant, dieses Jahr wird jedoch nur die ENERCON E-112 Anlage realisiert.

    Zurzeit laufen die vorbereitenden Rammarbeiten für das 25 m große Fundament. Dieses wird auf 72 Pfählen gegründet und besteht aus 1200 m³ Beton. Im Anschluss installiert ENERCON einen 15 m hohen Betonsockel, einen 97 m hohen Stahlrohrturm sowie die Gondel mit den Rotorblättern, die einen Durchmesser von 114 m aufweisen.

    Für ENERCON handelt es sich bei dieser Installation bereits um den Aufbau der 6. E-112 Windenergieanlage. Der Prototyp mit einer Leistung von 4,5 MW wurde im Jahr 2002 in Egeln bei Magdeburg errichtet. Permanente Innovationen sowie die zunehmende Erfahrung mit der Anlage ermöglichten die Weiterentwicklung zu 6 MW Nennleistung. Mit der Produktion ihrer Anlagen, zu der unter anderem dieser weltweit größte Anlagentyp zählt, konnte der ostfriesische Hersteller auch im zweiten Quartal diesen Jahres seine führende Marktposition in Deutschland mit 45,9 Prozent verteidigen.
  • enercon.de
  • Dienstag, März 15, 2005

    E-112 im Nearshore-Bereich für Hooksiel bei Wilhelmshaven

    Pressemitteilung ENERCON

    Hooksiel. Eine Windenergieanlage vom Typ E-112 des größten deutschen Herstellers ENERCON soll in den nächsten Wochen 500 m vor der Küste von Hooksiel im Bereich der Ölverladeanlage (Außenhafen) entstehen.

    Die Windenergieanlage mit 4,5 Megawatt Nennleistung gehört zu den größten weltweit. Die Länge der Rotorblätter beträgt 53 Meter, das Maschinenhaus („Gondel“) allein wiegt 440 Tonnen. Rund 15 Millionen Kilowattstunden Jahresertrag werden erwartet, genug Strom für 15.000 Menschen. Die Atmosphäre wird damit jährlich um fast 10.000 Tonnen des schädlichen Treibhausgases CO2 entlastet.

    In der letzten März-Woche wird voraussichtlich das neuartige, so genannte „Bucket-Fundament“ im Meeresgrund verankert. Die Anlage wird auf einem Stahlturm errichtet, dessen Durchmesser am Fuß 7,5 Meter beträgt. Der 850 Tonnen schwere Turm wurde im ENERCON Stahlturmwerk EWP im schwedischen Malmö hergestellt. Der Transport der vier Turmsektionen erfolgt auf einem 140 mal 36 m großen Ponton von Malmö direkt zur Baustelle. Bis voraussichtlich Mitte April werden die vier Turmsektionen montiert und der Kabelanschluss vorbereitet. Anschließend erfolgt die Gondelmontage in einem Zeitraum von ca. einer Woche, so dass die Anlage Ende April bereits ans Stromnetz angeschlossen werden kann.

    Anders als die im vergangenen Jahr installierte nearshore E-112 in der Ems bei Emden wird die neue Anlage in Wilhelmshaven nur per Boot erreichbar sein. Hierzu wird eine in Zusammenarbeit mit der Firma Fassmer entwickelte Anlandevorrichtung am Turmfuss zum Einsatz kommen. Um den zu erwartenden rauen Umgebungsbedingungen Rechnung zu tragen, wurde u.a. ein neues Kühlungskonzept für die Anlagenkomponenten in der Gondel entwickelt.

    Fünf Windenergieanlagen des Typs E-112 sind inzwischen in Deutschland in Betrieb. Auf den im Jahr 2002 in Egeln bei Magdeburg errichteten Prototypen, folgten eine E-112 in Wilhelmshaven (onshore) und drei in Emden. Damit ist ENERCON weltweit führend in der Installation von Großwindenergieanlagen.

    Dienstag, Februar 08, 2005

    Zwei ENERCON Großwindenergieanlagen E-112 für Hamburg

    Pressemitteilung ENERCON

    Hamburg/Aurich. Zwei Windenergieanlagen E-112 des größten deutschen Herstellers ENERCON mit 140 m hohen Türmen sollen in den nächsten Monaten in Hamburg-Altenwerder errichtet werden. Diese neue Turmhöhe bietet gegenüber der bisherigen E-112 Turmhöhe von 120 m einen Ertragsvorteil. Bis zur Rotorblattspitze misst die Anlage dann eine Höhe von 200 m.

    Die Anlagen des Typs E-112 mit 4,5 Megawatt Nennleistung gehören zu den größten weltweit. Die Länge der Rotorblätter beträgt 53 Meter, die überstrichene Rotorkreisfläche von 10.207 qm entspricht einer Winderntefläche von einem Fußballfeld. Jedes Maschinenhaus („Gondel“) allein wiegt rund 440 Tonnen. Eine E-112 versorgt rund 15.000 Menschen mit regenerativem Strom und die Atmosphäre wird jährlich um fast 10.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 entlastet.

    Entwurf, Planung und Entwicklung des Projektes liegen in den Händen der Hamburger KvH Beteiligungs GmbH & Co. KG. Geschäftsführer Matthias von Heynitz freut sich: „Millionen Menschen werden die Anlagen von der Autobahn aus sehen können." Der Straßenbau für den Standort auf einem Spülfeld im industriell geprägten Hafenbereich hat bereits begonnen. Der weitere Ablaufplan sieht vor, dass mit den Rammarbeiten für die Tiefgründung der Fundamente noch im Februar begonnen wird. Die Gleitschalung der Betontürme ist für das Frühjahr geplant und im August könnte das erste Maschinenhaus montiert werden. Die beiden Großwindenergieanlagen werden ihren Strom in das 10 kV Verteilernetz der Hamburgischen Electricitätswerke AG einspeisen. Ganz in der Nähe drehen seit dem Jahr 2000 zwei E-66 (1,8 MW Nennleistung) für die Shell AG.

    Fünf Windenergieanlagen des Typs E-112 sind inzwischen an das deutsche Stromnetz angeschlossen. Auf den im Jahr 2002 in Egeln bei Magdeburg errichteten Prototypen, folgten eine weitere E-112 in Wilhelmshaven und drei in Emden, von denen eine als Nearshore-Projekt in der Ems installiert wurde.

    Freitag, Juni 06, 2003

    Nordex durchbricht Schallmauer von 2.000 MW installierter Kapazität

    Pressemitteilung v. 5-4-2011 NORDEX

    Hamburg - Mit der Errichtung einer N90-Turbine und vier S70 hat Nordex im Mai 2003 die Marke von 2.000 Megawatt Gesamtkapazität seiner weltweit errichteten Windenergieanlagen durchbrochen. Seit seiner Gründung 1985 hat das Unternehmen insgesamt knapp 2.300 Turbinen vom Nordkap bis Nordafrika, von der Inneren Mongolei bis zu den kanadischen Rocky Mountains gestellt. Mit einer Gesamtkapazität von 2007 Megawatt können diese Anlagen heute theoretisch vier Millionen Menschen weltweit mit sauberem Windstrom versorgen.

    Basis für dieses Wachstum und den Markterfolg ist die erfolgrei-che Internationalisierung und das breite Produktprogramm in der Megawattklasse. So betrug bei Auslieferung der 1000. Nordex-Anlage im Jahr 1999 die Gesamtleistung gerade ein Drittel der heutigen Kapazität: 550 MW. Dies verdeutlicht, dass der wichtige Treiber des Wachstums in den letzten Jahren die zunehmende Nachfrage nach Großanlagen der Megawattklasse ist. Rund 77 Prozent seines Umsatzes hat die Nordex-Gruppe im letzten Ge-schäftsjahr ausschließlich mit Turbinen vom Typ S70/S77 mit 1,5 MW sowie Nordex N80/2,5 MW und Nordex N90/2,3 MW erzielt, die im Jahr 2001 in die Serienproduktion gingen.

    Der Grund für die zunehmende Anlagengröße: Multi-Megawatt-Turbinen erzielen die höchstmögliche Jahresenergiedichte ge-messen an der erzeugten Leistung je Quadratmeter. Damit sinken die Investitionskosten, die Wirtschaftlichkeit steigt - ein Trend, den Nordex seit langem erkannt hat und durch die Entwicklung leis-tungsstarker Maschinen mit gesetzt hat.

    Insbesondere im europäischen Ausland findet heute die für Stark-windstandorte konzipierte Nordex N80 bei internationalen Großkunden wir BP, Nuon, EDF, TotalFinaElf, Airtricity oder Fred Olsen Renewables starke Resonanz. Für Binnenstandorte sind hauptsächlich die Anlagen vom Typ S70 und S77 Verkaufsrenner. Innerhalb der letzten 30 Monate hat Nordex allein 250 Turbinen dieses Typs errichtet.

    Das Jubiläumsstück, mit dem die 2000er-MW-Marke geknackt wurde, ist eine N90 - der jüngste Sprössling aus der Nordex-Produktfamilie. Mit 2300 kW bietet die Turbine eine hohe installier-te elektrische Leistung gemessen am benötigten Flächenbedarf. Dank des 90 Meter Rotordurchmessers kommt die N90 bereits bei schwachen Windgeschwindigkeiten auf volle Nennleistung.